Das St. Wolfhelm Gymnasium in Waldniel veranstaltete am 08. Juli 2025 für seine Schülerinnen und Schüler den alljährlichen sozialökologischen Tag, der ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und sozialem Engagement steht. Neben vielen abwechslungsreichen Projekten in Waldniel, Elmpt und Amern gibt es dieses Jahr auch wieder Projekte, die auf dem Gebiet der Burggemeinde Brüggen umgesetzt werden.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF waren unter der Betreuung von Herrn Hellmonds für zwei ausgewählte Projekte im Gemeindegebiet verantwortlich, darunter der Friedhof Brüggen und der Brachter Wald. An beiden Orten steht aktiver Umweltschutz im Vordergrund, wobei das primäre Ziel in der Erhaltung und Förderung der Biodiversität liegt.
Auf dem Gemeindefriedhof in Brüggen konnten die Jugendlichen gemeinsam mit dem Friedhofsgärtner ein neues Insektenhotel aufstellen. Dabei wurde gesägt, gebohrt und auch geklebt. Außerdem wurde ein Sandarium geschaffen, das mit Steinen und neuen Pflanzen verziert wurde. Es handelt sich um einen speziellen Nistbereich aus Sand für erdbewohnende Insekten.
Im Brachter Wald engagierten sich die Schülerinnen und Schüler beim Entfernen des invasiven japanischen Staudenknöterichs auf einer Fläche von 1500 m², der die umliegenden Moorgebiete und einheimische Pflanzenwelt zunehmend bedroht. Begleitet wurde diese Aktion unter anderem von Anja Neuber von der Biologischen Station Krickenbecker Seen e. V. (BSKS).
Der sozialökologische Tag des St. Wolfhelm Gymnasiums in Waldniel zielt darauf ab, ökologische Verantwortung und aktives Handeln außerhalb des Schulalltags zu verankern. Zudem ist es eine großartige Möglichkeit, sich bereits in jungen Jahren nachhaltig zu engagieren. Mit viel Spaß und Motivation bieten diese Projekte eine schöne Abwechslung zum alltäglichen Schulstress.
Bereits das dritte Mal in Folge wurde die Burggemeinde Brüggen miteinbezogen und freut sich wie jedes Jahr über das besondere Engagement der jungen und motivierten Menschen. Ein großes Dankeschön geht an alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte, die BSKS und die Vertreter der Gemeindeverwaltung, die an diesem Projekt beteiligt waren.